NETZWERK UNIVERSITÄTSMEDIZIN

Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) zu COVID-19

Infektionen verhindern - Gesundheitsversorgung aufrechterhalten - Optimal behandeln

ist das Ziel des 2020 in Reaktion auf die weltweite COVID-19-Pandemie gegründeten Nationalen Forschungnetzwerks Universitätsmedizin (NUM).   Finanziert durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgt die  Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen der 36 beteiligten Universitätsmedizinstandorte und weiteren Partnern (Bundesinstitute, Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung, Fachgesellschaften etc.), um schnell und qualitätsgesichert auf die Pandemiesituation reagieren zu können.  Um das Krisenmanagement und die Patient*innenversorgung optimal durch neue Erkenntnisse zu unterstützen, werden nachhaltige Strukturen etabliert, die über den COVID-19-Schwerpunkt hinaus Wirksamkeit in der zukünftigen Zusammenarbeit entfalten sollen. Der Fokus liegt auf der kliniknahen und Versorgungsforschung. Es bestehen zudem starke Anknüpfungspunkte zur Medizininformatik-Initiative.

In der ersten Förderperiode bis Ende 2021 wurde das NUM in der (NUM 1.0) bundesweit mit 150 Millionen Euro gefördert. Eine zweite Förderperiode (NUM 2.0) - geplant von 2022 bis 2024 -  ist zum Ausbau der etablierten Infrastrukturen, aber auch mit Beantragung von neuen bundesweiten Projekten im Januar gestartet. Dafür sind insgesamt 240 Mio Euro Förderung vorgesehen.

Mittelfristig ist es das Ziel, die innerhalb des Netzwerks geschaffenen Strukturen und Konzepte auch für die Erforschung anderer Krankheitsbilder und für die kooperative Forschung in der Universitätsmedizin zu nutzen.

Koordiniert wird das Netzwerk durch eine zentrale Koordinierungsstelle an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die Koordination des Gesamtprojekts am Standort wird von der Lokalen Stabsstelle (LokS) des NUM übernommen.

Die Universitätsmedizin Magdeburg ist in einer Reihe von Teilprojekten aktiv beteiligt und für das AKTIN-Projekt gemeinsam mit der RWTH Aaachen federführend tätig.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/.

Letzte Änderung: 04.04.2024 - Ansprechpartner:

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